Black Flagg Heartbreaker Tackletest

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Der Black Flagg HEartbreaker im Tackletest

Black Flagg Heartbreaker Tackletest

Warum schreibe ich Ladykilker? Nicht nur der Name verrät, dass er ein Herzensbrecher ist. in seinem breiten Schwanz wurde ein Herz eingearbeitet.

Es ist kein Shad, er ist ein Krebs

Dies hat nicht nur einen optischen Sinn. Es ist auch Teil der ausgeklügelten Köderstruktur. Er ist kein Shad, er ist kein Krebsimitat und auch kein Insekt. Er ist einfach alles auf einmal.

Je nachdem wie ihr ihn auf den Haken montiert, kann man ihn als Shad, Beaver oder Krebs fischen.

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Bass wir brauchen Bass

Die besten Eigenschaften

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Der Heartbreaker ist ein wirklich guter Köder, denn er schafft es die besten Eigenschaften von allen zu vereinen. Mit seinem breiten Beaver Tail (ein breiter, wuchtiger, aber auch flacher Schwanz) macht er sowohl waagerecht montiert als auch senkrecht auf dem Haken aufgezogen eine wirklich gute Figur. Wenn man ihn im Flachwasser bewegt und zuschaut sieht es vielleicht so aus als würde er rein gar keine Bewegung von sich geben. Dies täuscht aber. Er macht kleine nervöse Bewegungen. Genau diese Frequenz ist die, welche die einheimischen Raubfische anspricht. Es kommt ja nicht von ungefähr dass viele Hersteller auf schnelle, nervöse Schwanzbewegungen der Gummifische setzen. Der Heartbreaker vereint diese Bewegung mit einem wuchtigen Schwanz, der dabei auch noch für definitiv andere Druckwellen sorgt als alle anderen Shads.

Das ist aber nur eine Funktion, bzw. eine Variante diesen Bait zu riggen. Ihr könnt den Schwanz in der Mitte aufschneiden und so teilen, dass er zwei Scheren eines Krebses immitieren kann. In Gewässern welche von einheimischen und zugezogenen Krebsarten bewohnt wird, gehören diese zum natürlichen Beuteschema von Braschen, Zandern und Hechten.

Die beiden auftrennten hälften wackeln nun unabhängig voneinander beim Absinken sowie beim anjiggen. Währen der Ruhephasen stehen sich vribrierend auf dem Grund.

Trennt die Schwanzwurzel auf

Eine weitere Variante ist es, ihn an der Schwanzwurzel seitlich aufzutrennen. In dem Fall agiert er wie ein Twister. Dabei macht er viel Aktion im Wasser. Twister sind nach wie vor eine viel zu unterschätze Köderform die in vielen Gewässern gar nicht mehr gefischt wird weil sie einfach für die Hipsterangler zu uncool sind.  Falscher Fehler, denn sie immitieren doch sehr gut wurmähnliches Getier dass von allen Raubfischen, ja wirklich allen gefressen wird.

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Ein schöner Zander von Andreas “Andi Smart” Falk

Die Heartbreaker Größen

Den Heartbreaker bekommt ihr im übrigen in 2 Größen und unzähligen Farbvariationen. Zum einen in 4,25 Inch, was doch einer sehr guten Größe für Zander und große Barsche ist und eine Nummer kleiner in 3,40 Inch. Nunja, der große ist aber auch für Barsche kleineren Kalibers eine lohnende Beute. Dies belegen die Bilder eindeutig.

Die Mischung ist wie man es von den anderen Black Flagg Softbaits kennt sehr weich, aber doch sehr haltbar dass man nicht nach jedem Fisch einen neuen Köder aufziehen muss.

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Das Ursprüngliche Konzept

Das Ursprüngliche Konzept des Heartbreakers war das Flippen und Pitchen in Gehölz und Kraut. Dafür dsind die Beaver Tails perfekt geeignet. In unseren heimischen Gewässern habe ich ihn an den gängigen Rigs, wie Texas- & Carolina Rig und ganz normal am Jighead. Er hat an allen Rigs gefangen.

Black Flagg Heartbreaker Tackletest – Fazit

Andreas "Andi Smart" Falk
Andreas “Andi Smart” Falk

Über den Autor

Ich bin Andi, Saarländer seit 33 Jahren, und immer auf der Suche nach der neuen Herausforderung

5 Kommentare bei"Black Flagg Heartbreaker Tackletest"

  1. Lesenswerter Blog! Ich fische überwiegend Hardbaits, wie den Squirrel SP 61, oder traditionelle Spinner auf Barsch. In diesem Jahr werde ich mich auch mal intensiver den Keitechs, Lunker Citys, Bass Assassins etc. dieser Welt widmen 😀
    LG

  2. Ich glaube der Heartbreaker Gummiköder ist deshalb so gut weil er quasi ALLEN Beuteschemas entspricht. Ich würde mir aber mal mehr gute Krebsimitate wünschen, da Krebse wieder auf dem Vormarsch sind zumindest im Süden. Die Zander und Barsche spezialisieren sich hier inzwischen darauf.

    Lg. und Petri!

    • Hey Chris. Von Black Flagg gibt es sogar gute Krebsimmitate. Es sind für 2017 auch noch neue geplant. Ich kann dir gerne einmal ein paar Bilder zukommen lassen. Schreib mir disbezüglich am Besten in Facebook unter Andi Smart.

      Grüße

  3. Hey super Blog – Mit dem Köder werde ich das nächste mal bei uns den Möhnesee in Angriff nehmen, mal schauen ob ein paar Stachelritter an den Haken gelockt werden können!

    • Ja ein versuch ist es immer Wert, man muss andere Köder nutzen wie die meisten Mitangler. Ich glaube bei uns kennen die Barsche den Easy Shiner schon in allen Farben und Formen.

      Erzähl wie die Erfolge waren.

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