Das Jika Jig Rig
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Aber wie man es nennt der Aufbau bleibt der gleiche.
Was heist Jika eigentlich ?
Das Wort Jika kommt aus dem Japanischen, ach wen wundert es, aber es soll sich auf den japanischen Zehenschuh, (wie die Ninjas es tragen) herrühren der das Spiel des Rigs widerspiegelt. Na das die Japaner viel Fantasie haben ist ja bekannt, ich sehe da keinen gemeinsamen Nenner.
Das Jika Jig Rig einfach selbst gebaut.
Für das Rig braucht man wenig Utensilien.
- Ein Bleigewicht mit Öse
- Ein Haken für den Bait
- Ein Sprengring (kleiner Durchmesser)
- Eine Sprengringzange oder gute Fingernägel
Im ersten Schritt ziehen wir den Sprengring durch die Öse unseres Bleigewichts. Danach den wird der von uns verwendete Haken durch den Sprengring gezogen. Nun ist das Rig schon fertig was noch fehlt ist euer Bait, den Ihr fischen wollt.
Keine Plumpe Selfmade Version, Terminal Tackle von Nogales
Wer jedoch nicht die Plumpe Version basteln will sondern lieber hochwertiges Material verwenden will, dem kann ich folgendes ans Herz legen. Die Nogales Goblin Bats Quick Changer sind aus Tungsten (Wolfram) und perfekt für diese Art der Köderführung geeignet, es gibt sie in 5 Gewichtsklassen zum schnellen wechseln. Dazu passend auch von Nogales die Ring Offset Haken, zur Qualität der Nogales Haken brauch man nichts mehr sagen oder, super Scharf und Stabil. Auch gibt’s die Haken in verschiedenen Größen so das Ihr euer Jika Rig euren Bedürfnissen anpassen könnt. |
Bleiformen
Zu den verwendeten Bleien sei gesagt, das die Form des Bleies nur eine untergeordnete Rolle spielt. Vom Stabblei wie beim Drop Shot Angeln bis zum Birnen und Walkerblei könnt Ihr es nach eurem Geschmack herrichten.
Jedoch glaube ich das, wie beim Drop Shotten ein Stab Blei mehr Aktion durch das wegkippen macht. Wenn es sehr leicht sein soll kann man an einem kleinen Seitenarm ein paar Bleischrote anklemmen.
Hakenformen
Zu den verwendeten Hakenformen bevorzuge ich Wide Gap und Worm Hooks. Also ganz Köder Spezifisch aber das kennt Ihr ja sicher.
Für fischförmige oder bauchige Baits nehme ich gerne den Wide Gap, und für schlanke wurmähnliche Köder die Worm Hooks. Für das gezielte Barsch Angeln würde ich dünn drahtige Haken nehmen, da diese die schwimm/sink Eigenschaften des Köders nicht Negativ beeinflussen.
Passende Lures zum Jika-Rig / Jig-Rig
Die Auswahl der Kunstköders unterliegt eigentlich nur dem Geschmack des Anglers selbst. Egal ob es Köder mit oder ohne Aktion sind. Krebse, Fischlein oder Wurmimitate. Richtig ist, was fängt. Interessant sind natürlich geflavourte Baits, oder welche die von selbst Auftreiben.
Flex-Jika Rig
Nun da ich gerne flexibel am Wasser bin auch was den Köderwechsel angeht, habe ich mir überlegt, wie ich das bewerkstelligen könnte. Da vor allem die japanischen Baits nach mehrmaligen Aufziehen dazu neigen auszureisen und somit unbrauchbar zu werden kam mir eine einfache Idee.
Ich schaltete einfach zwischen Sprenring noch ein Snap dazwischen. So kann ich meine beköderten Haken samt Bait schnell und einfach wechseln, und habe für jede Situation den passenden Köder Samt haken, den ich einfach einklicken muss.
Führung des Jika Rigs
Die Führung des Jika Rigs ist relativ simpel, man kann es einfach mit kleinen Sprüngen über den Grund Jiggen. Oder mit erhobener Rutenspitze und leichten Schlägen in die Rute so das der Köder am Grund hin und her zuckt.
Was mir an diesem Rig gefällt ist das der Köder automatisch ein wenig über Grund gehalten wird, und nicht wie bei einem Jig oder dem Neko Rig auf dem Gewässergrund aufliegt.
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